Die technische Analyse gehört als Gesamtpaket zu einem der wichtigsten Tools eines jeden Traders, um geeignete Einstiegspositionen in einem Trade zu finden. Dabei unterteilt sich die technische Analyse in unterschiedliche Tools und Vorgehensweisen, weshalb sich nicht jeder Aspekt der technischen Analyse für jeden Trader und jede Strategie eignet. Eines der bekanntesten Werkzeuge sind hierbei die Zahlenfolgen von Fibonacci, im Trading auch Fibonacci-Retracements genannt.
Folgend zeigen wir auf, wie man Fibonacci-Retracements im Trading nutzt und was die einzelnen Retracementwerte der Zahlenfolge aussagen. Zudem geben wir Aufschluss über die besten Anbieter in der Schweiz, die das Trading mit Fibonacci-Retracements zulassen.
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Die wichtigsten Fakten im Überblick
- Fibonacci-Retracements sind ein wichtiges Instrument der technischen Analyse, das auf den Konzepten des Mathematikers Leonardo Fibonacci basiert.
- Die Retracement-Linien werden auf verschiedene Prozentwerte im Preischart angewendet, darunter 23,6%, 38,2%, 50%, und 61,8%.
- Fibonacci-Retracements werden zur Identifizierung von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus verwendet, um mögliche Ein- und Ausstiegspunkte für Trades zu bestimmen.
- Erfolgreiches Trading mit Fibonacci-Retracements erfordert eine umfassende Marktanalyse und die Verwendung mehrerer technischer Analysewerkzeuge.
- Es wird empfohlen, Fibonacci-Retracements in Kombination mit anderen Indikatoren wie RSI oder Moving Average zu nutzen und Risikomanagementstrategien wie Stop-Loss-Orders anzuwenden.
Definition: Was sind Fibonacci-Retracements?
Wie bereits erwähnt, sind Fibonacci-Retracements ein wichtiges Instrument der technischen Analyse. Dabei basieren sie auf den Konzepten des italienischen Mathematikers Leonardo Fibonacci, welcher die Zahlenfolge erstmals definiert hat.
Prinzipiell kann man Fibonacci-Retracements auf jedes Finanzprodukt wie Aktien, Kryptowährungen, CFDs usw. anwenden und mit ihrer Hilfe mögliche Unterstützungs- und Widerstandsniveaus im Kurs ausmachen. Durch das Ausmachen potenzieller Unterstützungs- und Widerstandslinien lassen sich somit auch Informationen über die mögliche Entwicklung des Kurses ausmachen.
Wenn man Fibonacci-Retracements richtig anwendet, erzeugt man im Preischart eine Reihe an horizontalen Linien, die sich auf verschiedene Prozentwerte im Chart beziehen. Jene Prozentwerte stammen aus der Fibonacci Zahlenfolge und beinhalten in der technischen Analyse folgende Zahlenwerte:
- 23,6 %
- 38,2 %
- 50 %
- 61,8 %
Diese Prozentwerte sind nicht zufällig gewählt, sondern basieren auf der ursprünglichen Fibonacci-Folge, welche bereits im Jahre 1202 entdeckt wurde. Die Zahlen dieser Folge entstehen dadurch, dass man jede Zahl aus der Summe der vorhergehenden Zahlen bildet. Die Prozentwerte der Retracement-Linien stammen aus diesen Summen. Natürlich könnte man unendlich viele Retracement-Linien aus der Fibonacci-Folge ziehen, da auch diese unendlich ist.
Allerdings werden die oben aufgezählten am häufigsten im Trading verwendet. Die Fibonacci-Linien sind deshalb aussagekräftig, da man bei ihrer Anwendung davon ausgeht, dass sich ein Preischart nach starker Volatilität einem prozentualen Muster anschmiegt.
Wichtig: Fibonacci allein reicht oft nicht aus
Die beliebten Fibonacci-Linien werden zwar von vielen Tradern verwendet, allerdings selten allein als Indikator für mögliche Ein- und Ausstiegspunkte verwendet. Hierbei empfiehlt es sich immer, verschiedene Indikatoren miteinander zu kombinieren, um eine fundiertere Entscheidung treffen zu können. Dabei kommen oft auch gerne die beliebten Indikatoren wie RSI (Index zur relativen Stärke) oder der MA (Moving Average) zum Einsatz.
Key-Points zum Fibonacci-Retracement:
- Auf quasi jedes Finanzprodukt anwendbar
- Basiert auf den mathematischen Grundlagen der Fibonacci-Folge
- Unterstützungs- und Widerstandslinien können ausgemacht werden
- Künftiger Kurs kann prognostiziert werden
- Es wird angenommen, dass sich ein Kurs nach starker Volatilität an die prozentualen Muster hält
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Wie funktionieren Fibonacci-Retracements?
Um mögliche Unterstützungs- und Widerstandslinien zu identifizieren, folgen Fibonacci-Retracements den Preisbewegungen eines Vermögenswerts. Der Prozess zur Berechnung von Fibonacci-Retracements besteht aus mehreren Schritten. Bei vielen Tradingprogrammen, wie TradingView oder dem MetaTrader können die Retracement-Linien aber mit nur wenigen Klicks erstellt werden.
Schritt 1: Identifikation des Hoch- und Tiefpunkts
Zunächst müssen der höchste und der niedrigste Punkt auf dem Preischart identifiziert werden, zwischen denen die Retracements berechnet werden sollen. Der Trader zieht dabei eine Linie vom höchsten zum niedrigsten Punkt, um den Haupttrend des Preisverlaufs zu definieren.
Schritt 2: Horizontale Linien einzeichnen
Als Nächstes zeichnet der Trader die horizontalen Linien in den Chart, welche sich an die Prozentwerte der Fibonacci-Folge halten. Diese Prozentwerte sind, wie bereits erwähnt, 23,6 %, 38,2 %, 50 % und 61,8 %. Bei den meisten Charting-Tools muss man die Linien nicht mehr selber einzeichnen, sondern kann einfach Hoch- und Tiefpunkt bestimmen und sich die Fibonacci-Retracements erstellen lassen.
Schritt 4: Kursverlauf beobachten
Nun wird der Chart beobachtet, um zu sehen, ob er an einer der identifizierten Retracement Ebenen gestoppt wurde. Die Retracement Ebenen beschreiben die Fläche zwischen den einzelnen Linien.
Schritt 5: Interpretieren und handeln
Nun gilt es, die sogenannten Retracements im Kurs zu finden und diese zu interpretieren. Dabei geben die unterschiedlichen Ebenen unterschiedliche Schlüsse über die mögliche Kursentwicklung, welche im nächsten Abschnitt genauer erklärt werden. Prinzipiell gilt aber, dass das Durchbrechen einer Ebene als Trigger gewertet werden kann.
Manche wiederum nutzen die Retracement-Linien als reine und noch nicht erreichte Widerstands- und Unterstützungslinien. Darüber hinaus gibt es noch weitere Strategien, wie man mit Retracements handeln kann. Beispielsweise kann ein eintretendes Retracement nach einem starken Kursfall oder Kursanstieg auf eine baldige Wende hindeuten.
Zusammengefasst bedeutet dies:
- Hoch- und Tiefpunkt ausmachen
- Retracement Linie ziehen (zwischen Hoch- und Tiefpunkt)
- Horizontale Linien einzeichnen oder einzeichnen lassen
- Auf Retracements achten und daraus Schlüsse ziehen
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So funktioniert erfolgreiches Trading mit Fibonacci-Retracements
Erfolgreiches Trading mit Fibonacci-Retracements erfordert eine umfassende Markteinschätzung und idealerweise die Verwendung von mehreren technischen Analysewerkzeugen. Folgend zeigen wir Ihnen, wie Sie Fibonacci-Retracements in der Praxis nutzen und für Ihre Trades verwenden können. Doch zuvor muss die Bedeutung der einzelnen Prozentsätze geklärt werden.
Nicht jede Retracement-Ebene und jede Fibonacci-Linie sagt das Gleiche aus. Um die Kursentwicklung in der Fibonacci-Folge interpretieren zu können, muss man vorher die einzelnen Bereiche verstehen. Folgend eine Aufschlüsselung:
- 23,6 %: Dieses Retracement ist das kleinste der Fibonacci-Folge und wird meistens dazu verwendet, um Kurse mit einem starken Momentum zu erkennen. In der Praxis kommt diese Ebene aber eher selten bei Tradern zum Einsatz.
- 38,2 %: Das 38,2 % Retracement gehört zu den beliebteren Niveaus der Fibonacci Folge und kann auf einen weiteren Kursanstieg hindeuten.
- 50 %: Dieses Retracement kann auf einen gemäßigten Pullback hindeuten.
- 61,8 %: Diese Ebene wird auch „Golden Ratio” bezeichnet und ihre Linien werden meistens als Unterstützungs- und Widerstandslinien verwendet. Unter Tradern gehört dieses Retracement zu den am häufigsten verwendeten.
- 78,6 %: Dieses Retracement wurde bewusst nicht aufgezählt, da es in der technischen Analyse keine anerkannte Verwendung dafür gibt. Allerdings gilt dieses Retracement als Erweiterung der normalen Folge und wird von einigen Tradern auch zur Interpretation genutzt. Einige Trader sehen dahin ein ausschlaggebendes Widerstandsniveau, allerdings wird es in der Praxis eher selten verwendet und ist deshalb hier nur vollständigkeitshalber gelistet.
Da die einzelnen Ebenen und deren Verwendung nun klar sind, geben wir Ihnen einige wertvolle Tipps mit auf den Weg, um erfolgreich mit Fibonacci-Retracements zu traden.
Mit umfassender Marktanalyse Trends identifizieren
Trader, die erfolgreich mit Fibonacci-Retracements handeln möchten, stellen zunächst eine umfassende Marktanalyse an, mit dem Ziel, Trends zu erkennen. Dabei hat jeder Trader einen etwas anderen Ansatz. Wie man handelt (Daytrading, Scalping etc.), entscheidet auch darüber, wie man eine Marktanalyse macht. Das Ziel ist dabei immer einen Trend im Chart oder auch einen Swing zu identifizieren.
Bei der Trendanalyse ist es zudem wichtig, den Zeitrahmen festzulegen, in dem der Trade ablaufen soll. Sprich, der Zeitraum, in welchem man die Fibonacci-Retracements anwendet. Hierbei gilt es nach der Trenderkennung auch den Hoch- und Tiefpunkt zu definieren, um die Fibonacci-Linien einzuzeichnen. Damit ist dieser Schritt der wohl wichtigste beim Fibonacci-Trading.
Charting-Tools nutzen
Wie bereits erwähnt, ist das Einzeichnen der Linien heutzutage sehr einfach und man muss normalerweise keine Linien manuell einzeichnen. Fibonacci-Trading gehört zu den gängigen Trading-Methoden, weshalb die meisten Charting-Softwares Fibonacci unterstützen.
Im Beispiel TradingView reicht es sogar, den Tiefpunkt zu bestimmen und die Linien dann einfach zum Hochpunkt hochzuziehen. Die Fibonacci-Linien kommen noch während des Hochziehens automatisch in den Chart.
Richtige Interpretation und andere Analysewerkzeuge
Zuletzt geht es um die richtige Interpretation des Kursverlaufes in den Ebenen. Dabei sollten Fibonacci-Retracements niemals alleine genutzt werden. Nur weil sich der Kurs auf eine Linie zubewegt, heißt das noch lange nicht, dass beispielsweise eine Kehrtwende garantiert eintritt. Vielmehr sollen die Ebenen und Linien als Warninstrument dienen und erst in Kombination mit anderen Indikatoren und Tools zum Entscheiden genutzt werden.
Folgende Indikatoren werden in Kombination mit Fibonacci Retracements besonders häufig verwendet:
- Trendlinien: Trendlinien werden zur Erkennung des aktuellen Markttrends verwendet und bestimmen Unterstützungs- und Widerstandsbereiche.
- Gleitende Durchschnitte: Der gleitende Durchschnitte (SMA) dient als Indikator für Marktrends und untermauern oder widerlegen die Fibonacci-Auswertung.
- Relative Strength Index (RSI): Der RSI-Indikator gibt an, wie stark der jeweilige am Markt vorherrschende Trend ist.
All diese Indikatoren (und noch viele mehr) in Zusammenhang mit den Fibonacci-Retracements können dann eine aussagekräftige Auskunft über die Entwicklung des Charts geben und mögliche Ein- und Ausstiegspunkte liefern. Alleine sind die Retracements, gleich wie alle anderen Indikatoren, aber meist nicht aussagekräftig genug.
Stop-Loss und Überwachung der Trades
Selbst wenn Sie Fibonacci-Retracements in Kombination mit vielen weiteren Indikatoren verwenden, ist dies niemals eine Garantie dafür, dass die Prognose auch stimmt. Deshalb ist es wichtig, immer die Trades im Auge zu behalten und sich gegen zu hohe Verluste mit Stop-Loss-Orders abzusichern.
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Vor- und Nachteile von Fibonacci-Retracements
Vorteile
- Einfache Trendbestimmung
- Erkennung von Unterstützungs- & Widerstandsbereichen
- Gute Ergänzung für Risikomanagement-Strategien
- Geeignet zur Bestätigung/Widerlegung anderer Indikatoren
- Anfängerfreundlich
Nachteile
- Keine Erfolgsgarantie
- Fehlinterpretationen möglich
- Von historischen Daten abhängig
- Keine Berücksichtigung von Fundamentaldaten
Spätestens hier ist deutlich geworden, dass Fibonacci-Retracements zu den beliebtesten und gängigsten Methoden gehören und in vielen Trading-Strategien ihren Platz finden. Doch wo haben die Fibonacci-Retracements ihre Schwächen und welche Stärken haben dafür gesorgt, dass sie so beliebt wurden? Folgend eine Aufschlüsselung der wichtigsten positiven sowie negativen Aspekte.
Vorteil Nr. 1: Trends einfach erkennen
Fibonacci-Retracements werden vielfach zur Trendidentifikation verwendet. Die einzelnen Ebenen und Linien machen es einem mit etwas Übung und in Kombination mit anderen Indikatoren recht einfach, Trends ausfindig zu machen.
Vorteil Nr. 2: Unterstützungs- und Widerstandsbereiche
Fibonacci-Retracements werden gerne als Indikator für potenzielle Unterstützungs- und Widerstandsbereiche verwendet. Wenn sich beispielsweise der Kurs einer Ebene nähert, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass ein Trendwechsel bevorsteht. Für diesen Verwendungszweck sind allerdings manche Ebenen bessere geeignet als andere.
Vorteil Nr. 3: Risikomanagement
Durch die Verwendung von Fibonacci-Retracements in Kombination mit anderen Indikatoren lassen sich Risiken bis zu einem gewissen Grad minimieren. Die Informationen, die aus den Bewegungen in den Ebenen gewonnen werden, können zudem zur Erstellung einer Risikomanagementstrategie dienen, um geeignete Positionen für Stop-Loss und Take-Profit zu finden.
Vorteil Nr. 4: Bessere Handelsentscheidungen
Dieser Vorteil geht Hand in Hand mit den vorherigen. Mit Fibonacci-Retracements kann man die Daten und Informationen anderer Indikatoren untermauern und erhält somit sauberere Daten, welche meistens zu besseren Handelsentscheidungen führen.
Vorteil Nr. 5: Auch für Anfänger geeignet
Fibonacci-Retracements sind in ihrer Anwendung und Interpretation vergleichsweise einfach. Vor allem, wenn man Charting-Tools wie TradingView verwendet, lassen sich die Retracements mit nur zwei Klicks einzeichnen.
Nachteil Nr. 1: Keine Garantie für Erfolg
Auch wenn Fibonacci-Retracements zu besseren Handelsentscheidungen führen können, bedeutet dies nicht, dass diese garantiert erfolgreich sind. Man kann den Kursverlauf zwar besser interpretieren und prognostizieren, allerdings gibt es auch in Zusammenhang mit anderen Indikatoren niemals eine Garantie.
Nachteil Nr. 2: Fehlinterpretation möglich
Auch wenn die Handhabung recht einfach und die Prinzipien klar definiert sind, sind dennoch Fehlinterpretationen möglich. Besonders bei Fibonacci-Retracements kommt es auf viele Feinheiten und anderweitige Informationen an, die die Richtigkeit einer Interpretation beeinflussen können (Gewählter Zeitraum, erkannter Trend, gewähltes Finanzprodukt, externe Markteinflüsse usw.)
Nachteil Nr. 3: Abhängigkeit von historischen Daten
Das Fibonacci-Trading funktioniert nur, wenn es zu einem Finanzprodukt auch genügend historische Daten gibt. Die Aussagekraft der gewonnenen Informationen hängt stark damit zusammen, wie lange ein Finanzprodukt schon am Markt ist. Dies gilt allerdings auch für andere Indikatoren wie den RSI oder MA. Dies bedeutet auch, dass Fibonacci-Retracements bei Finanzprodukten, deren Herausgeber gerade große Umstrukturierungen oder Änderungen vollziehen, weniger gut funktionieren.
Nachteil Nr. 4: Fundamentaldaten werden nicht miteinbezogen
Externe fundamentale Daten werden bei den Fibonacci-Retracements nur minimal und indirekt miteinbezogen. Dies kann je nach Marktlage und den aktuellen Geschehnissen zu unterschiedlich guten Daten führen.
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Die 5 besten Anbieter für Fibonacci Trading in der Schweiz
Sollten Sie sich dazu entschlossen haben, mit Fibonacci-Retracements zu traden, so gilt es natürlich den richtigen Anbieter zu finden. Dabei sollten Sie darauf achten, dass der Anbieter in der Schweiz verfügbar ist und über die nötigen Analysetools verfügt, um Fibonaccis einzuzeichnen.
Darüber hinaus sollten natürlich viele Finanzprodukte zu guten Konditionen handelbar sein. Da es manche Trader bevorzugen, mit externen Tradingplattformen zu handeln, stellen wir Ihnen die besten Broker und Tradingplattformen separat vor.
Broker
Zunächst stellen wir geeignete Broker vor, die sich aufgrund der Konditionen für Schweizer eignen und das Trading mit Fibonaccis ermöglichen oder aber eine Schnittstelle zu geeigneten Tradingplattformen haben.
- XTB: Fibonacci-Trading über die eigene Plattform xStation 5 möglich
- Vantage Markets: Echter ECN Broker mit hauseigener Plattform und Schnittstellen zu externen Plattformen mit zahlreichen Fibonacci-Funktionen
- Capital.com: Schnittstelle zu TradingView und auch mit der hauseigenen Tradingplattform möglich
- Pepperstone: TradingView Schnittstelle mit umfangreichen Fibonacci-Funktionen
Tradingplattformen
Folgend stellen wir euch die beliebtesten und umfangreichsten externen Tradingplattformen vor, die für Schweizer verfügbar sind und Fibonacci-Retracements unterstützen.
- MetaTrader: In der Version 4 und 5 verfügbar und die wohl beliebteste Plattform zum Analysieren und Traden
- TradingView: Bekannt für seine vielen Indikatoren und Tools. Kann auch zum Trading selbst genutzt werden
- Guidants: Analysesoftware aus Deutschland mit vielen Indikatoren, Zeichenwerkzeugen und sogar Musterdepots
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Fazit – grundlegendes Charting-Tool für jeden Trader
Fibonacci-Retracements gehören für viele Trader zu den absoluten Grundwerkzeugen. Mit ihnen lassen sich potenzielle Unterstützungs- und Widerstandsniveaus ermitteln und somit Auskunft darüber geben, wann sich ein Einstieg lohnt. Zudem ist das Tool einfach in der Handhabung und somit auch für Anfänger geeignet.
Allerdings sind Fibonaccis allein nicht aussagekräftig genug, und da sie sich auf historische Daten beziehen, gelten sie vor allem für recht neue Finanzprodukte als nicht sehr geeignet. Wenn man sich dazu entscheidet, mit Fibonacci-Retracements zu handeln, so sollte man sich einen passenden Broker bzw. eine passende Tradingplattform suchen.
Dabei können wir XTB, Capital.com, Pepperstone und Capital.com als Broker empfehlen. Bei den Tradingplattformen konnten besonders MetaTrader, TradingView und Guidants überzeugen.
FAQ – Meistgestellte Fragen zu Fibonacci-Retracements für Schweizer Trader
Kann man Fibonacci-Retracements für alle Märkte und Zeitrahmen nutzen?
Theoretisch ja. Fibonacci-Retracements können auf alle Märkte und Zeitrahmen angewandt werden. Die Frage ist nur, ob und wann sie Sinn ergeben. Die Aussagekraft kann je nach gewähltem Zeitraum und Finanzprodukt variieren. Beispielsweise werden Fibonaccis bei Unternehmen mit kürzlichem Börsengang eher nicht empfohlen, da die Qualität der gewonnenen Daten mit den historischen Daten zusammenhängt.
Wie kann ich Fibonacci-Retracements mit anderen technischen Analysewerkzeugen kombinieren?
Ja, dies sollte man auch. Fibonacci-Retracements sind zwar ein wirksames Instrument der technischen Analyse, sollten aber immer in Kombination mit anderen Indikatoren verwendet werden, um die Aussagekraft zu stärken. Dabei können Indikatoren wie der Relative Strength Index (RSI), der Moving Average Convergence/Divergence (MACD) oder Bollinger-Bänder und viele mehr Anwendung finden.
Welche Broker eignen sich besonders gut fürs Fibonacci-Trading?
Bei den Brokern muss man darauf achten, dass sie gute Konditionen haben, in der Schweiz verfügbar sind, viele Finanzprodukte zum Trading anbieten und Fibonacci-Retracements unterstützen. Dies können sie entweder von Haus aus oder durch eine Schnittstelle zu externen Tradingplattformen. Unsere Empfehlungen sind hierbei XTB, Capital.com, Roboforex und Pepperstone.
Welche Tradingplattformen eignen sich am besten?
Wenn man nicht direkt im Broker traden möchte oder kann, so kann man auch auf externe Plattformen ausweichen und diese dann mit dem Broker verbinden. Hierbei sind Anbieter wie MetaTrader, TradingView und Guidants besonders stark.