Gerade für Einsteiger gilt der Aktienhandel gilt der Aktienhandel oftmals als ideal, zumal der Handel recht einfach strukturiert und dementsprechend schnell zu meistern ist. Dennoch gibt es einige Punkte, auf die Trader aus der Schweiz achten sollten und nicht immer ist sofort klar, wie man in den Aktienhandel einsteigt.

Dieser Artikel soll allen Tradern aus der Schweiz dabei helfen. Im Folgenden wird gezeigt, wie man als Anfänger in Aktien investiert und worauf man als Schweizer Trader besonders achten sollte. Nach diesem Trading-Tutorial steht einem erfolgreichen Handel nichts mehr im Wege!

Aktien kaufen für Anfänger aus der Schweiz

Wo kann man in der Schweiz Aktien kaufen?

Heutzutage ist es einfacher und unkomplizierter denn je, Aktien zu kaufen. Das liegt unter anderem an den vielen Online-Brokern, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind. Es gibt allerdings nicht nur die Mögligkeit eines Onlinebrokers, sondern auch noch weitere Optionen. Oftmals ist der Kauf über einen Onlinebroker die einfachste und günstigste Option.

Die Möglichkeiten zum Aktien kaufen in der Schweiz:

  1. Handel über einen Onlinebroker: Viele Broker bieten ihre Dienstleistungen auch in der Schweiz an und ermöglichen so den Zugang zu verschiedenen Börsen.
  2. Ausserbörslicher Direkthandel via Schweizer Bank: Viele Schweizer Banken bieten Tradern die Möglichkeit des ausserbörslichen Direkthandels an. Dabei können Aktien direkt über die Bank gekauft werden, ohne dass eine Börse involviert ist. Die Gebühren sind in der Regel recht günstig, allerdings wird der Kurs nicht von der Börse, sondern von der gewählten Bank gestellt.
  3. Direkthandel an der Schweizer Börse: An der Schweizer Börse kann direkt gehandelt werden. Die meisten Depotbanken bieten einen Zugang zur Schweizer Börse Sixt an, wo alle Schweizer Aktien uneingeschränkt handelbar sind. Händler profitieren hier von einer hohen Liquidität und fairen Kursen, müssen aber unter Umständen etwas höhere Gebühren bezahlen.
  4. Aktienhandel über eine US-Börse: Als vierte Möglichkeit besteht für viele Schweizerinnen und Schweizer noch die Möglichkeit, die Aktien über eine US-Börse zu kaufen oder zu verkaufen. Viele Schweizer Aktiengesellschaften sind auch in den USA kotiert. Einige Banken bieten ihren Kunden günstige Auftragskonditionen für Transaktionen in den USA an, so dass diese Option für viele Anleger interessant sein könnte.

Unser Tipp: Aktien günstig bei Freedom24 kaufen

Die offizielle Webseite von Freedom 24
Die offizielle Webseite von Freedom 24 – Empfohlen für Schweizer Trader

Freedom24 ist eine eine Marke des Online Brokers Freedom Finance Europe Ltd mit Hauptsitz in Zypern und Niederlassungen in verschiedenen europäischen Ländern. Seit der Gründung von über 15 Jahren hat sich der Anbietern gerade für Aktieninteressiete einen hervorragenden Namen gemacht. Freedom24 bietet Zugang zu den 15 grössten Börsen weltweit und über 40.000 Aktien zu attraktiven Konditionen. Daneben haben wir auch mit dem Kundenservice und der Handelsplattform gute Erfharungen gemacht.

Vorteile von Freedom24

  • Zugang zu über 40.000 Aktien mit attraktiven Konditionen
  • Keine Inaktivitätsgebühr
  • CySEC Regulierung und Einlagensicherung bis 20.000 Euro
  • Intuitive Webplattform und App
  • Persönliche Kundenbetreuung mit 24/7 Support
  • Broker erfüllt alle Anforderungen Anforderungen der europäischen Finanzmarktrichtlinie MiFID II

Nachteile von Freedom24

  • Keine Niederlassung oder Regulierung in der Schweiz
  • Eingeschränkte Analysetools und Marktnews für Fortgeschrittene
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Was braucht man für den Aktienhandel?

Einzahlungsmethoden bei eToro

Der Aktienhandel erfordert ein gewisses Grundwissen und ein kleines Startkapital, das je nach Plattform auf unterschiedliche Weise eingezahlt werden kann. Man sollte immer versuchen, die Anlageform und die Aktie des Unternehmens, das man kaufen möchte, so gut wie möglich zu verstehen. Wenn Sie langfristig investieren wollen, benötigen Sie ein höheres Budget.

Die Kurssteigerungen sind oft nicht sehr gross, und bei einer Investition von 50 CHF ist der erzielte Gewinn gering. Wenn Sie CFDs handeln, benötigen Sie tendenziell weniger Budget, riskieren aber, dieses schnell zu verlieren. Dafür haben Sie die Chance, ein viel grösseres Volumen zu bewegen, als Sie zur Verfügung stellen.

Es gibt auch immer wieder Unternehmen, deren Wert in kurzer Zeit stark ansteigt und die auch mit kleineren Investitionen sehr profitabel sein können. Es ist jedoch schwierig, genau die richtige Aktie auszuwählen und den perfekten Trade zu machen, da solche Entwicklungen oft von schwer planbaren Umständen abhängen. Wer jedoch den richtigen Riecher hat und den nächsten Durchstarter erkennt, kann auch mit kleinem Geld große Gewinne erzielen.

Welchen Kosten fallen beim Aktienhandel in der Schweiz an?

Neben dem Kaufpreis, muss man auch mit verschiedenen Gebühren rechnen, die von den Brokern erhoben werden. Diese Gebühren sind einer der wichtigsten Faktoren, die die Rentabilität von Aktien beeinflussen. Sie fallen sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf von Aktien an.

Da die Gebühren je nach Online-Broker stark variieren können, lohnt es sich, die Angebote zu vergleichen und das günstigste auszuwählen. Aus diesem Grund haben wir die wichtigsten Gebühren der vier beliebesten Anbietern für den Aktienhandel bei Schweizer Anlegern untenstehend verglichen.

Wichtig zu verstehen ist, dass diese Gebühren für den Kauf und Verkauf von echten Aktien gelten. Beim Handel mit CFDs werden allenalls noch weitere Gebühren wie Spreads oder Overnight-Gebühren relevant.

Freedom24 XTBIGSwissquote
Kaufgebühren ab 0.25% +0.012€Kostenlos für einen monatlichen Gesamtumsatz von bis zu 100 000 EUR (danach 0,2%)Ab 0.1% KommissionAb 5 CHF
Kontoführungs- / DepotgebührKeineKeineKeineMax 50 CHF pro Quartal
Inaktivitätsgebühr KeineKeine18 CHF / Monat10 CHF / Monat
Ein- und Auszahlungsgebühr 7 Euro pro AuszahlungKeineKeineKeine
Währungsumrechnungsgebühr nach Tageskurs 0.5%KeineKeine

Wann ist der beste Zeitpunkt, um Aktien zu kaufen?

Zeitpunkt zum Kauf von Aktien

Für Schweizer Trader ist die Zeit zwischen 9 Uhr bis ca. 11:30 Uhr unserer Erfahrung nach am besten geeignet. In diesen Stunden ist die Volatilität und das Handelsvolumen höher als sonst und sorgt oftmals für sehr gute Handelsbedingunen für den Aktienhandel. Alternativ eignet sich auch die Zeit ab 15:30 – 20:00 Uhr Schweizer Zeit für den Aktienhandel gut.

Grundsätzlich gilt, dass in den Stunden nach der Börsenöffnung oft die spannendsten sind. Dies gilt sowohl für die Eröffnung der Europäischen Börsen als auch für die Eröffnung der amerikanischen Börse. Während dieser Zeiten ergeben sich mehr Möglichkeiten für Händler, die nach potenziellen Handelsmöglichkeiten Ausschau halten. Es kommt auch häufiger zu Ausbrüchen, die neue Trends auslösen können.

Andere mögliche Sitzungen bzw. Sessions:

Zusätzlich zu den bereits erwähnten Sitzungen und deren Handelszeiten existieren noch folgende, die ebenfalls erwähnenswert sind:

Das Ende des Tages

Aktienkauf am Tagesende

Zwischen 15 und 16 Uhr beenden viele der Positionshändler ihre Geschäfte. Das Volumen und die Volatilität des Marktes nehmen in dieser Zeit wieder zu, wie auch am Morgen. Das bietet den Anlegern große Chancen und Möglichkeiten, von schnellen und großen Kursbewegungen zu profitieren, die bis 16 Uhr, dem Ende des regulären Handelstages auftreten können.

Der erweiterte Handel

Der Handel an der Börse ist nicht immer um 16 Uhr beendet, sondern kann bis 20 Uhr weitergehen. Diese erweiterte Handelszeit kann einige Möglichkeiten bieten, aber auch viele Risiken. Die Liquidität ist viel niedriger und die Volatilität kann sehr hoch sein. Die Anleger, die nach 16 Uhr handeln wollen, müssen vorsichtig sein und ihre Positionen reduzieren und feste Stopps setzen. Viele Broker und Anbieter verlangen auch, dass ihre Kunden Stopps während dieser Zeit verwenden.

Der vorbörsliche Handel

Die Anleger können auch schon vor der Börseneröffnung handeln, zwischen 4 und 9:30 Uhr. Das hat einige Vorteile, wie z. B. dass viele Unternehmen in dieser Zeit keine sensiblen Informationen bekannt geben, wie z. B. schlechte Gewinnzahlen, die den Markt beeinflussen könnten. Das gibt den Anlegern die Chance, von der Volatilität zu profitieren, bevor der Markt offiziell startet. Es ist aber zu beachten, dass nicht alle Broker diesen Service anbieten.

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Wie tradet man Aktien in der Schweiz? – Anleitung

Wie handel ich mit Aktien? Wie funktioniert der Handel mit Aktien und was braucht man für den Aktienhandel? Jetzt, wo Sie die Grundlagen des Aktienhandels kennen, bekommen Sie konkrete Anleitungen, wie Sie sich ein Konto bei einem Broker erstellen und mit dem Trading beginnen können

Schritt 1: Konto erstellen 

Kontoerstellung bei eToro

Als Erstes brauchen Sie, wie bereits erwähnt, einen Account bei einem Broker. Sie können diesen auf dessen Website oder oft auch in der App erstellen. Sie geben Ihre Daten ein und bekommen eine E-Mail, die einen Aktivierungslink beinhaltet. Wenn Sie diesen anklicken, aktivieren Sie Ihr Konto. Dadurch haben Sie Zugriff auf das kostenfreie Demokonto und können das Angebot des Brokers testen bzw. Ihre Strategie prüfen und verbessern. 

Schritt 2: Verifizierung

Kontoverifizierung bei eToro

Nachdem Sie die Daten bei der Registrierung angegeben haben, können Sie das Demokonto bereits nutzen, die Nutzung des Live-Kontos erfordert aber auch den Nachweis, dass diese Daten richtig sind. Sie müssen daher Nachweisdokumente hochladen. Als solche können zum Beispiel ein Ausweis, ein Reisepass oder ein Führerschein dienen. Auch Kontoauszüge und Strom- oder Wasserrechnungen können als Adressnachweise benötigt werden. 

Wenn auch dieser Schritt erfolgreich abgeschlossen wurde, ist Ihr Konto fast startklar. 

Sie sollten nun noch Ihre Zahlungsmethode verifizieren. Denken Sie vorher an nachher und bedenken Sie schon vor Ihrem ersten Trade eine mögliche Auszahlung. Eine solche kann nur an ein verifiziertes Konto durchgeführt werden und daher sollten Sie diesen Schritt lieber direkt erledigen. Wenn also auch Ihre Kontoverbindung verifiziert ist, wird es Zeit für Ihre erste Einzahlung. 

Schritt 3: Erste Einzahlung 

Geld bei eToro einzahlen

Bei Ihrer ersten Einzahlung gibt es einiges zu beachten. Zum einen liegt die Auswahl der angebotenen Zahlungsmethoden in der Hand des Brokers und kann sich von Fall zu Fall unterscheiden. Prüfen Sie also bereits vor der Wahl des Brokers, ob Ihre bevorzugte Zahlungsoption angeboten wird oder nicht. Bei einigen Brokern gibt es zudem eine Mindesteinzahlungssumme. Sie müssen zum Beispiel mindestens 50 CHF einzahlen, weniger wird nicht angenommen.

Schritt 4: Die Tradingstrategie 

Assets bei eToro wählen

Wenn Sie sich noch keine konkreten Gedanken darüber gemacht haben, wie Sie das Trading genau angehen wollen und welche Strategien Sie nutzen werden, ist es nun an der Zeit. Sie sollten folgende Fragen klären: 

  • Welche Assets wollen Sie traden?
  • Wenn Aktien: Physische Aktie oder CFD?
  • Wenn CFD: Mit (welchem) Hebel? 
  • Wie hoch ist das Budget?
  • Bei welchem Verlust betreiben Sie Schadensbegrenzung und verkaufen Ihren Bestand mit einem Schaden?
  • Bei welchem Gewinn sichern Sie Gewinne in welcher Höhe, um nicht das ganze Plus wieder zu verlieren?
  • Wollen Sie auf steigende oder fallende Kurse spekulieren?
  • Über welchen Zeitraum wollen Sie das Asset halten? Wie lange ist der Investitionszeitraum?

Sie sollten sich von vornherein möglichst klar über Ihre Tradingstrategie sein, denn sonst laufen Sie Gefahr, sich zu sehr von den Emotionen im Moment beeinflussen zu lassen und unüberlegte Entscheidungen zu treffen. Sie haben bei Ihrem Trade die Möglichkeit, viele Voreinstellungen zu treffen, die bei einem bestimmten Szenario eintreten. Wenn Sie diese nutzen, können Sie Ihre Trades auf der Grundlage Ihrer Strategie automatisieren. 

Schritt 5: Der erste Trade 

Ordermaske bei eToro

Endlich ist es so weit und Sie machen Ihren ersten Trade. Das können Sie auf der Website oder in der App machen, die viele Anbieter Ihren Kunden zur Verfügung stellen. Sie öffnen die Website oder die App und gehen in Ihr Orderbuch. Sie öffnen die Ordermaske und geben dort die Details bezüglich Ihres Trades an. Dann bestätigen Sie den Vorgang und sind damit Investor. 

Welche Tipps gibt es für Aktien Anfänger in der Schweiz?

In der folgenden Auflistung haben wir 5 Tipps und Empfehlungen für Sie vorbereitet, die Ihnen den Start in den Aktienmarkt erleichtern:

Tips für Anfänger im Aktienhandel aus der Schweiz

  1. Basiswissen aufbauen
  2. Eigene Ziele definieren & kennen
  3. Wahl des richtigen Anbieters
  4. Breit investieren
  5. Immer entspannt bleiben

Tipp Nr. 1: Basiswissen aufbauen

Freedom24 Akademie bei Freedom24 Broker Schweiz

Wissen ist Macht, das gilt vor allem im Trading. Bevor man sich in das Aktien kaufen stürzt, sollte man ein gewisses Grundwissen aufbauen und die Grundbegriffe und Mechaniken zumindest verstehen. Wir empfehlen in dieser Phase das angeeignete Wissen im Demokonto zu festigen. 

Tipp Nr. 2: Ziele definieren

Man sollte sich klar sein, was man mit seinem Geld erreichen will, bevor man an der Börse handelt oder ein Depot eröffnet. Man sollte sich entscheiden, ob man langfristig für die Rente sparen will oder ob man kurzfristig Gewinne erzielen will. Für Anfänger ist es ratsam, sich für eine langfristige Anlagestrategie zu entscheiden.

Der Vorteil davon ist, dass man die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich das eigene Vermögen positiv entwickelt. Die meisten Aktienkurse schwanken auf kurze Sicht, aber auf lange Sicht gleichen sie sich oft aus. Eine gute Möglichkeit, langfristig zu investieren, sind Aktien-ETFs und Aktien-Fonds. Sie haben den großen Vorteil, dass man mit ihnen in mehrere Aktien gleichzeitig investiert. Das bedeutet, dass man das Risiko über verschiedene Unternehmen, Branchen und Länder verteilt.

Tipp Nr. 3: Wahl einer kostengünstigen Handelsplattform

Freedom24 Offizielle Website für das D-Konto

Die Handelskosten werden von den meisten Schweizer Anleger häufig unterschätzt. Nicht nur die Aktien haben ihre Preise, sondern auch der Aktienkauf- und verkauf. Die Transaktionskosten variieren dabei für den Kauf und Verkauf von Aktien und anderen Wertschriften, je nach Broker oder Bank. Zusätzlich dazu kommen oft auch Depotgebühren oder andere Gebühren auf Trader zu. Wir empfehlen Ihnen, sich intensiv mit der Kostenstruktur einzelner Broker auseinanderzusetzen, bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden. 

Tipp Nr. 4: Breit investieren

ETFs bei Freedom24

Anleger, die ohne tägliche Aufregung investieren möchten, sollten ihr Vermögen passiv anlegen. Diverse Studien haben unter anderem bewiesen, dass es auch der Mehrheit der professionellen und erfahrenen Investoren nicht gelingt, mit ausgewählten Einzeltiteln langfristig den Markt zu schlagen. Somit besteht die Gefahr, dass der Spaß und die Lust daran zu investieren, darunter leiden können. Allerdings sind auch beim passiven Investieren freilich aktive Entscheidungen notwendig, wie zum Beispiel die Wahl von geeigneten Märkten und den besten Finanzinstrumenten. 

Tipp Nr. 5: Immer entspannt bleiben

Überstürzte und unüberlegte Anlageentscheidungen können für den eigenen Erfolg im Aktienhandel verheerend sein. Sollten Anleger eine langfristige Strategie verfolgen, muss man sich nicht täglich über die Aktienkurse informieren. Dies ist sogar kontraproduktiv, da man so nur Gefahr läuft, sich von kurzfristigen Verlusten verunsichern zu lassen. Auch ständige Käufe, Verkäufe und Neukäufe belasten die eigenen Finanzen unnötig, da jedes Mal bei den Brokern und bei den Börsen Transaktionsgebühren anfallen.

Welche Strategien gibt es beim Aktienkauf?

In der folgenden Auflistung haben wir 10 bewährte und funktionierende Anlagestrategien für Sie, mit denen Ihnen der Aktienhandel deutlich leichter fällt:

Strategie Nr. 1: Mit Dividenden Geld verdienen

Eine beliebte Anlagestrategie ist es, auf Aktien zu setzen, die hohe Dividenden zahlen. Dividenden sind die Gewinnanteile, die Unternehmen an ihre Aktionäre ausschütten. Die Dividendenrendite zeigt an, wie viel Dividende man im Verhältnis zum Aktienkurs erhält. Je höher die Dividendenrendite, desto attraktiver ist die Aktie für die Anleger. Man nimmt an, dass ein Unternehmen, das viel von seinem Gewinn teilt, optimistisch für die Zukunft ist und dass sich das auch auf den Aktienkurs auswirken wird.

Ein zusätzlicher Vorteil dieser Strategie sind die regelmäßigen Dividendenzahlungen, die ein passives Einkommen darstellen. Das ist besonders für Anleger interessant, die auf eine konstante Bargeldquelle angewiesen sind. Diese Strategie kann auch sehr rentabel sein. In verschiedenen Studien wurde festgestellt, dass Aktien mit hoher Dividendenrendite den Markt im Durchschnitt um 4,9 % übertroffen haben. In einigen Fällen war die Überrendite sogar noch höher.

Einige Faktoren, die man bei der Auswahl von Dividendenaktien beachten sollte, sind das Geschäftsmodell, die Marktstellung und die langfristige Gewinnentwicklung des Unternehmens. Man sollte auch darauf achten, dass die Dividende stabil oder steigend ist und nicht gekürzt oder gestrichen wird. Man kann auch in Dividenden-ETFs investieren, die in mehrere Aktien gleichzeitig anlegen und so das Risiko streuen. Dividenden-ETFs sind kostengünstig und einfacher zu handhaben als einzelne Aktien. 

Strategie Nr. 2: Momentumstrategie – Dem Trend folgen

Bei dieser Strategie geht es darum, das Momentum einer Kursentwicklung mitzunehmen im Glauben, dass sich der Trend weiter fortsetzen wird. 

Strategie Nr. 3: Value Investing – Der Weg von Warren Buffett

Die wohl bekannteste Anlagestrategie ist das Value Investing. Mit dieser Strategie wurde der mehrfache Milliardär Warren Buffett berühmt. Hierbei geht es darum, Unternehmen unter ihrem Wert zu kaufen. Ob ein Unternehmen unterbewertet ist, wird mit verschiedenen Kennzahlen, wie dem KGV, RSI und der Dividendenrendite ermittelt.

Strategie Nr. 4: Dividendenwachstumsstrategie

Diese Strategie weist große Ähnlichkeiten zur Dividendenstrategie auf. Der einzige Unterschied liegt hierbei auf dem Fokus des Wachstums der Dividendenraten. Es geht also darum, Aktien ausfindig zu machen, dessen Dividenden seit den letzten Ausschüttungen am stärksten gewachsen sind. 

Strategie Nr. 5: Deep Value Investing

Deep Value Investing ist eine Anlagestrategie, die auf Value Investing basiert, sich aber noch stärker auf niedrige Bewertungen konzentriert. Dabei werden Aktien gekauft, die ein sehr niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) aufweisen. Das KGV gibt an, wie viel man für einen Euro Gewinn eines Unternehmens bezahlen muss. Je niedriger das KGV, desto günstiger ist die Aktie. Ein KGV von X bedeutet, dass man für eine Aktie das X-fache des Jahresgewinns bezahlt.

Beispiel
Ein Unternehmen hat einen Jahresgewinn von 1 Mrd. CHF und einen Börsenwert von 15 Mrd. CHF. Das KGV beträgt dann 15, was in etwa dem langfristigen historischen Durchschnitt entspricht.

Beispiel: Ein Unternehmen hat einen Jahresgewinn von 1 Mrd. CHF und einen Börsenwert von 15 Mrd. CHF. Das KGV beträgt dann 15, was in etwa dem langfristigen historischen Durchschnitt entspricht.

Deep Value Investing hat einige Vorteile, aber auch einige Nachteile. Die Vorteile sind, dass man Aktien kauft, die sehr günstig sind und eine hohe Sicherheitsmarge haben. Das bedeutet, dass das Risiko, Geld zu verlieren, geringer ist. Außerdem kann man von regelmäßigen Dividendenzahlungen profitieren, die ein passives Einkommen darstellen. Der Nachteil ist, dass man Aktien kauft, die oft von schlechter Qualität sind und Probleme haben. Das bedeutet, dass das Wachstumspotenzial geringer ist und die Aktienkurse lange Zeit niedrig bleiben können. Außerdem muss man viele Aktien analysieren, um die besten Schnäppchen zu finden.

Strategie Nr. 6: Indexorientiertes Investieren 

Eine der einfachsten und erfolgreichsten Anlagestrategien ist das indexorientierte Investieren. Dabei kauft man einen Fonds bzw. einen ETF, der einen bestimmten Index nachbildet. Ein Index ist eine Sammlung von Wertpapieren, die eine bestimmte Region, Branche oder Anlageklasse repräsentieren.

Zum Beispiel spiegelt der DAX die 30 größten deutschen Aktiengesellschaften wider. Wenn man einen ETF kauft, der den DAX nachbildet, erhält man die gleiche Rendite wie der DAX. Das gilt für jeden Index, den man wählen kann.

Der Vorteil dieser Strategie ist, dass man nur die Kosten für den den ETF bezahlen muss, die meist sehr niedrig sind. Man muss keine Steuern oder Gebühren für den Kauf oder Verkauf einzelner Wertpapiere zahlen. Außerdem muss man sich nicht um die Auswahl oder das Timing der Wertpapiere kümmern. Man profitiert einfach von der langfristigen Entwicklung der Märkte und Anlageklassen, die man ausgewählt hat.

Einige Faktoren, die man bei der Auswahl von Indexfonds bzw. ETFs beachten sollte, sind die Kosten, die Streuung und die Replikationsmethode.

Strategie Nr. 7: Growth Investing

Growth-Aktien sind Aktien von Unternehmen, die sehr schnell wachsen. Meistens sind das Internet-Unternehmen wie Meta (Facebook), Twitter, Google, Apple oder Microsoft. Anleger suchen nach Aktien, die noch unbekannt sind, aber bald sehr wertvoll werden. Das ist aber auch sehr riskant, denn viele dieser Aktien scheitern, während nur wenige sehr erfolgreich werden.

Strategie Nr. 8: Schwellenländer

Aktien aus Schwellenländern zu kaufen, kann ebenfalls eine gute Anlagestrategie sein. Viele Länder sind mitten im wirtschaftlichen Aufstieg und möchten westlichen Beispielen folgen. Da viele davon ausgehen, dass gewisse Schwellenländer den Sprung zur Industriemacht schaffen, können zum jetzigen Zeitpunkt Aktien noch günstig gekauft werden. Deshalb gibt es auch Länder-ETFs und Indizes, die die wichtigsten Aktien aus solchen Schwellenländern umfassen. 

Strategie Nr. 9: Small Caps

Small Caps sind Aktien von kleinen Unternehmen mit einem geringen Börsenwert. Sie sind riskanter als große Unternehmen, weil viele von ihnen insolvent werden. Aber einige von ihnen können auch sehr stark im Wert steigen.

Strategie Nr. 10: Der 200-Tages-Durchschnitt – Trends früh erkennen:

Hierbei kombiniert man die Momentumstrategie mit dem indexorientierten Trading. Das heißt, man kauft oder verkauft Aktien, wenn der Index die 200-Tages-Durchschnitt-Linie kreuzt. Diese Linie zeigt den Durchschnittswert des Index in den letzten 200 Tagen an. Sie ist weniger schwankungsanfällig als der Index selbst. Das Ziel ist, mit einer mathematischen Methode die optimalen Zeitpunkte zu bestimmen, um den Markt zu schlagen.

Aktien handeln – Welche Steuern fallen in der Schweiz an?

Die offizielle Webseite der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Die Besteuerung von Trading-gewinnen ist von Staat zu Staat unt

Fazit – Aktien kaufen in der Schweiz ist leicht

Allgemein betrachtet gibt es viele Gründe dafür, in Aktien zu investieren und von ihnen zu profitieren. Anleger können mit ihnen langfristig von deren Entwicklung profitieren und sich an Gewinnen beteiligen. Das Kaufen von Aktien an sich stellt sich nicht als Herausforderung dar und ist gerade heutzutage leichter möglich und besser zugänglich denn je.  Die wirkliche Kunst und gleichzeitig auch größte Schwierigkeit beim Aktienhandel ist eine gute Analyse zu Unternehmen und deren Wettbewerb zu machen. 

Man muss sich vor jedem Kauf jede Aktie genau ansehen und mithilfe von Daten die Unternehmen systematisch analysieren und bewerten. Für viele Anleger ist es schwierig, an schweren und unsicheren Wirtschaftszeiten am Ball zu bleiben und einen kühlen Kopf zu bewahren. Vor allem Geduld und Beständigkeit machen einen wirklich guten Anleger aus. 

FAQ – Meistgestellte Fragen zum Aktien kaufen für Anfänger aus der Schweiz

Wie kann man Aktien kaufen?

Der Kauf von Aktien ist heute einfacher als je zuvor. Dazu sucht man sich einen geeigneten und kostengünstigen Anbieter bzw. Broker und eröffnet bei diesem ein Handelskonto, das sogenannte Aktiendepot. Dieses Depot dient dem Anleger als eine Art Girokonto, auf dem die Wertpapiere verwahrt werden. Über das Depot können Aktien gekauft und verkauft werden.

Wie viele Aktien sollte man mindestens kaufen?

Für langfristige Anleger ist es wichtig, nicht nur auf wenige Aktien zu setzen, denn trotz bester Analyse gibt es viele Risiken. Besser ist es, das Risiko zu streuen und viele Aktien zu kaufen, zum Beispiel mit ETFs. Viele Experten raten, mindestens 15 Aktien zu besitzen, um eine gute Risikostreuung zu erreichen. Bei 30 oder mehr Aktien ist die Risikostreuung noch besser. Eine Depotgröße von 15 bis 30 Aktien ist also eine gute Wahl. Am besten investiert man in verschiedene Branchen, um das Risiko zu minimieren.

Wann sollte man Aktien kaufen?

Welcher Zeitpunkt der beste ist, um Aktien zu kaufen oder zu verkaufen, kann nicht klar gesagt werden. Der frühe Börsenhandel zwischen 9 und 10 Uhr oder sogar bis 11 Uhr wird oft als die beste Zeit bezeichnet. Manche Trader schwören auch auf den Montag als den besten Tag für den Handel. Allerdings muss gesagt werden, dass die besten Handelszeiten von der jeweiligen Strategie abhängig sind. 

Bis wann muss man Aktien kaufen, um die Dividende zu erhalten?

Um eine Dividende zu erhalten, muss die Aktie bis zum Ablauf des Stichtags im Depot liegen. Dieser Stichtag liegt immer einen Tag vor dem Ex-Tag, d.h. dem Tag, an dem die Aktie nur noch ohne Dividendenanspruch erworben werden kann.

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