Im Internet gibt es unzählige Handelsplattformen, dadurch ist, gerade für Anfänger, die Auswahl manchmal etwas schwieriger als gedacht. Wir möchten an dieser Stelle Abhilfe schaffen und Ihnen die besten Handelsplattformen zeigen, auf die Sie innerhalb der Schweiz zugreifen können.
Folgende Schweizer Trading Plattformen haben wir verglichen:
- BlackBull Markets – Testsieger für Schweizer Kunden mit schneller Orderausführung
- Swissquote – Schweizer Anbieter mit Bankenlizenz & FINMA Regulierung
- XTB – Gute Wahl für Schweizer Trader
- GBE Brokers – Von trading.de ausgezeichnet
- Vantage Markets – 1000+ CFDs auf verschiedene Assets
- eToro – Exzellenter Social Trading anbieter für Schweizer Händler
- Pepperstone – Trading View Social Champion
Was sind die besten Trading Plattformen für Schweizer?
Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die besten Trading-Plattformen für die Schweiz:
1. Blackbull Markets – Unser Testsieger für Schweizer Trader
🏛 Broker auf dem Markt sein: | 2018 |
💻 Handelsplattformen: | MetaTrader 4/5, cTrader, TradingView, Webtrader, App |
💰 Mindesteinzahlung: | Keine Mindesteinzahlung |
💱 Basiswährungen: | USD, NSD |
⌨️ Demokonto | Ja |
💳 Einzahlungsmethoden | Kreditkarte, Banküberweisung, Neteller, Kryptowährungen |
📊 Assets: | 26.000+ |
📞 Support: | 24/7 via Chat, E-Mail, Telefon und Kontaktformular |
Unser Testsieger BlackBull Markets wurde im Jahr 2018 gegründet und hat sich besonders im pazifischen Raum einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Der Hauptsitz von BlackBull Markets befindet sich in Neuseeland und der Anbieter bietet eine beeindruckende Auswahl an mehr als 26.000 Assets.
Neben günstigen Handelskonditionen überzeugt uns BlackBull Markets besonders mit einer sehr grossen Auswahl an Handelsplattformen und Kontotypen. Der Broker unterstützt verschiedene Kontoarten, darunter Standard-, Prime- und institutionelle Konten, die auf die individuellen Bedürfnisse der Händler zugeschnitten sind.
Darüber hinaus bietet BlackBull Markets umfangreiche Bildungsressourcen wie Webinare, Marktanalysen und Tutorials, um Tradern zu helfen, ihre Handelsfähigkeiten zu verbessern. Mit einem Fokus auf Technologie, Wettbewerbsfähigkeit und Kundensupport hat sich BlackBull Markets als vertrauenswürdiger Broker in der globalen Handelsgemeinschaft etabliert.
Vor- und Nachteile von BlackBull Markets
Vorteile von BlackBull Markets
- Riesige Auswahl von über 26.000 Assets
- Regulierung in den Seychellen und Neuseeland
- Durschnittliche Orderausführung in 72 Millisekunden
- Bester 24/7 Kundensupport auf zahlreichen Kanälen
- Breite Auswahl an Handelsplattformen wie MetaTrader, cTrader, Tradingview ect.
- Copytrading Funktionen verfügbar
Nachteile von BlackBull Markets
- Keine Schweizer Niederlassung deutsche Webseite
2. Swissquote – Schweizer Anbieter mit Bankenlizenz & FINMA Regulierung
🏛 Broker auf dem Markt sein: | 1990 |
💻 Handelsplattformen: | MetaTrader 4/5, CFXD |
💰 Mindesteinzahlung: | Keine Mindesteinzahlung |
💱 Basiswährungen: | CHF |
⌨️ Demokonto | Ja |
💳 Einzahlungsmethoden | Banküberweisung |
📊 Assets: | 3 Millionen+ |
📞 Support: | Via Telefon & E-Mail von Montag bis Freitag |
Die Plattform Swissquote stammt aus der Schweiz und ist eine exzellente Wahl für Schweizer Trader die dank der Finma Regulierung und Bankenlizenz die bestmögliche Sicherheit der Kundengelder bietet. Dazu kommt die fast schon schwindelerregende Auswahl an über 3 Millionen Assets. Da Swissquote im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern über eine Bankenlizenz verfügt können sie auch aussergewöhnliche Assets und strukturierte Produkte anbieten.
Als Trader bei Swissquote werden einem gleich eine Vielzahl an verschiedener Plattformen geboten, wozu auch der MetaTrader zählt, sowie die eigene CFXD Plattform. Beide sind sowohl auf dem Computer als auch auf dem Mobiltelefon verfügbar, sodass man auch von unterwegs aus handeln kann.
Auch der Kundensupport ist telefonisch oder per E-Mail von Montag bis Freitag zu Bürozeiten verfügbar, in unserem Test kam es aber teilsweise zu längeren Wartezeiten von mehr als 30 Minuten in der Warteschlaufe. Allerdings war der Support danach sehr freudlich und professionell.
Vor- und Nachteile von Swissquote
Vorteile von Swissquote
- Regulierung durch Finma und speziell geschützte Einlagen bis 100.000 CHF
- Transparente Gebührenstruktur ohne versteckte Kosten
- Über 3 Millionen handelbare Instrumente
- Gute Auswahl an Handelsplattformen inklusive MetaTrader und hauseigener CFXD-Plattform
- Demo-Konten, islamische Konten und segregierte Konten verfügbar
Nachteile von Swissquote
- Im Vergleich mit anderen Anbietern hohe Gebühren
3. XTB – Gute Wahl für Schweizer Trader
🏛 Broker auf dem Markt sein: | 2002 |
💻 Handelsplattformen: | xStation 5 |
💰 Mindesteinzahlung: | Keine Mindesteinzahlung |
💱 Basiswährungen: | EUR, USD, GBP, HUF, PLN |
⌨️ Demokonto | Ja |
💳 Einzahlungsmethoden | Kredit- und Debitkarten, PayPal, Banküberweisung |
📊 Assets: | 6.200+ Assets |
📞 Support: | 24/7 via Telefon, E-Mail und Chat |
XTB ist ein Multi-Asset-Broker, welcher Schweizer Tradern vorwiegend einen Zugang zum CFD-Handel, aber auch zu echten Aktien und ETFs gewährt. Insgesamt kann das Angebot des Anbieters mit mehr als 6.200 Finanzprodukten und einem Hebel von bis zu 1:30 für private Trader überzeugen. Insgesamt lassen sich auf XTB CFDs auf Devisen, Rohstoffe, Indizes und Kryptowährungen. Ausserdem sind Aktien und ETFs verfügbar.
Darüber hinaus ist dieser Broker in 11 Ländern niedergelassen und wird demnach auch mehrfach reguliert. Dabei wird der Broker unter anderem von der deutschen BaFin und der KNF reguliert. Deshalb kann der Broker als sehr sicher eingestuft werden.
Als Trading-Plattform konnte man bei XTB lange auch den MetaTrader verwenden. Dies ist allerdings nun nicht mehr möglich, was bedeutet, dass Trader nun mit der eigenen Plattform des Brokers „xStation 5” handeln müssen. Die Plattform ist aber mit vielen Charting-Tools ausgestattet und wird gerne von Tradern verwendet. Darüber hinaus können Trader die Plattform auch via App nutzen.
Vor- und Nachteile von XTB
Vorteile von XTB
- 6.200+ Assets verfügbar
- Mehrfach regulierter Anbieter mit maximalem Hebel von 1:30
- Einfach zu bedienende Trading-Plattform und intuitive, vollwertige App
- Externe Nachrichten zu den Märkten stehen integriert zur Verfügung
- Verschiedene Analyse-Tools und Rechner stehen zur Verfügung
Nachteile von XTB
- Kontoführung in CHF nicht möglich
- Keine Kompatibilität mit externen Handelsplattformen
4. GBE Brokers – Von trading.de ausgezeichnet
GBE hat seinen Sitz auf Zypern und in Deutschland (Hamburg), wodurch dieser Broker nicht nur von der CySEC, sondern auch von der BaFin reguliert wird. GBE Brokers ist nicht nur von trading.de ausgezeichnet, sondern bietet den Handel neben der eigenen GBE Volume Trading App vor allem mit den beliebten Handelsplattformen MetaTrader 4 und MetaTrader 5 an.
Auf GBE Brokers lassen sich mehr als 500 Assets günstig handeln und der Broker verfügt zudem über mehrere Kontomodelle. Durch eine Mindesteinzahlung von 500 CHF richtet sich der Broker nicht an jeden Trader, jedoch können die restlichen Konditionen durchaus überzeugen.
Vor- und Nachteile von GBE Brokers
Vorteile von GBE Brokers
- Handel über MT4, MT5 und GBE Volume Trading App verfügbar
- Mehrfach reguliert (CySEC und BaFin)
- Spreads ab 0,0 Pips und Kommission ab 0.1%
- Mehrere Kontotypen mit Hebel bis 1:30 verfügbar
- Gute Auswahl an Einzahlungsmethoden
Nachteile von GBE Brokers
- Hohe Mindesteinzahlung von 500 CHF
5. Vantage Markets – 1000+ CFDs auf verschiedene Assets
🏛 Broker auf dem Markt sein: | 2009 |
💻 Handelsplattformen: | MetaTrader 4, MetaTrader 5, ProTrader, WebTrader, |
💰 Mindesteinzahlung: | $50 |
💱 Basiswährungen: | AUD, USD, GBP, EUR, SGD, CAD, NZD, JPY, HKD, PLN |
⌨️ Demokonto | Ja |
💳 Einzahlungsmethoden | Kreditkarte, Banküberweisung, Neteller, Skrill, Broker-zu-Broker Überweisung |
📊 Assets: | 1.000+ |
📞 Support: | 24/7 via Chat, E-Mail, Telefon und Kontaktformular |
Vantage Markets ist eine weitere Trading-Plattform, die mit hohen Hebeln und einem soliden Gesamtangebot überzeugen kann. Vantage Markets kann auch als Multi-Asset-Broker eingestuft werden, da man neben rund 50 Forex-Paaren auch mehr als 140 CFDs und über 5 Kryptowährungen handeln kann. Darüber hinaus wird der Broker mehrfach reguliert (CIMA, CySEC, VFSC, ASIC) und wird sogar von der KPMG geprüft. Der Hauptsitz des Anbieters befindet sich in Australien.
Spannend ist, dass Vantage Markets als einziger Broker unserer Liste hier als echter ECN-Broker eingestuft werden kann, was für den einen oder anderen Trader interessant sein könnte. Da der Broker in Australien ansässig ist, können Trader mit Hebel von bis zu 1:500 handeln. Um auch erfahrenere Trader anzusprechen, können Trader auf Vantage Marktes zwischen drei verschiedenen Kontotypen unterscheiden. Zudem ist auch ein kostenloses Demokonto verfügbar.
Vor- und Nachteile von Vantage Markets
Vorteile von Vantage Markets
- Echter ECN-Broker mit Sitz in Australien und mehrfacher Regulierung
- Insgesamt mehr als 1.000 Assets verfügbar
- Spreads bereits ab 0,0 Pips je nach Kontomodell
- Support per Chat, Telefon, TeamViewer und Mail verfügbar
Nachteile von Vantage Markets
- Keine Kontoführung in CHF möglich
- Kein deutschsprachiger Support
6. eToro – Exzellenter Social Trading Anbieter für Schweizer Händler
🏛 Broker auf dem Markt sein: | 2007 |
💻 Handelsplattformen: | Webplattform und mobile App |
💰 Mindesteinzahlung: | 50$ |
💱 Basiswährungen: | USD |
⌨️ Demokonto | Ja |
💳 Einzahlungsmethoden | Banküberweisung, PayPal, Kreditkarten, Neteller, Skrill |
📊 Assets: | 3.000+ Assets |
📞 Support: | Via Ticketsystem und Live-Chat 24/7 |
eToro ist ein sehr vielseitiger Broker und bestimmt jedem Trader ein Begriff. Der Social Trading Broker sitzt in Zypern und bietet seinen Nutzern mehr als 3.000 Assets zum Handel an, darunter auch Schweizer Tradern. Darüber hinaus werden Hebel von bis zu 1:30 ermöglicht und die Spreads beginnen ab 1,0 Pips.
In Sachen Trading-Plattformen bietet der Broker keine Möglichkeit an externe Plattformen wie den MetaTrader zu verbinden. Hier sind Trader auf die eignen Plattformen von eToro angewiesen. Bedeutet, man kann entweder im Web direkt auf eToro traden oder aber die App nutzen.
Neben dem soliden Demokonto kann eToro besonders durch die Funktionen der Plattform glänzen. Obwohl die Analyse-Tools im Vergleich zum MetaTrader eher spärlich sind, überzeugt die Plattform mit dem Social- und Copy-Trading. Hierbei lässt sich eToro wie ein soziales Netzwerk nutzen und man kann mit anderen Tradern interagieren und Trades nachvollziehen oder kopieren.
Vor- und Nachteile von eToro
Vorteile von eToro
- Durch CySEC reguliert und dadurch gute Sicherheit der Kundengelder
- Demokonto ist unlimitiert nutzbar
- Guter Support über Live-Chat und Help-Center
- 3.000+ Assets verfügbar
- Bester Anbieter für Copytrading mit zahlreichen Indikatoren zur Auswahl
Nachteile von eToro
- Spreads teils deutlich höher als bei anderen Anbietern
7. Pepperstone – Trading View Social Champion
🏛 Broker auf dem Markt sein: | 2010 |
💻 Handelsplattformen: | TradingView, MetaTrader 4, MetaTrader 5, cTrader, Capitalise.ai |
💰 Mindesteinzahlung: | Keine Mindesteinzahlung |
💱 Basiswährungen: | AUD, USD, JPY, GBP, EUR, CAD, CHF, NZD, SGD, HKD |
⌨️ Demokonto | Ja |
💳 Einzahlungsmethoden | Kreditkarten, PayPal, Banküberweisung |
📊 Assets: | 180+ |
📞 Support: | 24/7 Support via Telefon, E-Mail und Chat |
Pepperstone ist eine angesehene Plattform mit Sitz in Australien und wird von mehreren führenden Finanzaufsichtsbehörden reguliert, darunter die Australian Securities and Investments Commission (ASIC), die Financial Conduct Authority (FCA) im Vereinigten Königreich und die Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC). Der Broker bietet über 1.200 Finanzprodukte an, darunter Devisen, Aktien, Rohstoffe, ETFs, Kryptowährungen und Indizes.
Ein attraktives Merkmal von Pepperstone sind die wettbewerbsfähigen Spreads, die bei 0,0 Pips beginnen können, sowie die niedrigen Handelsgebühren, insbesondere für Razor-Konten. Für diese Konten beträgt die Kommission 3,50 CHF pro 100.000 gehandelten Einheiten, was im Vergleich zu anderen Brokern günstig ist. Auch erhebt der Broker keine Einzahlungsgebühren und die Mindesteinzahlung beträgt 0 CHF, was den Einstieg besonders einfach macht.
Vor- und Nachteile von Pepperstone
Vorteile von Pepperstone
- Hohe Hebelwirkung von bis zu 1:400
- Über 60 Währungspaare stehen zur Auswahl
- Kompetenter, persönlicher Kundensupport
- Sehr schnelle Handelsausführung
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile von Pepperstone
- Im Vergleich kleine Auswahl an Assets
Worauf ist bei der Auswahl einer Trading Plattform in der Schweiz zu achten?
Im Vergleich wirkt jede der vorgestellten Trading-Plattformen stark, zumal es sich um die besten für Schweizer Trader handelt. Wenn es darum geht, die geeignete Plattform für sich zu finden, muss man sich mit den Feinheiten beschäftigen. Denn nicht jeder Broker eignet sich für jede Strategie.
Im Folgenden soll deshalb explizit auf die Punkte eingegangen werden, die wir bei der Auswahl der besten Trading-Plattformen der Schweiz berücksichtigt haben und die auch Sie berücksichtigen sollten.
Was für Gebühren und Kosten gibt es bei Trading Plattformen?
In den meisten Fällen werden Sie direkt vom Broker über die genauen Kosten und Gebühren informiert. Seriöse Anbieter haben nämlich kein Problem damit, die Kostenstruktur von Beginn an transparent und verständlich offenzulegen. Macht ein Anbieter dies nicht, sollte man Vorsicht walten lassen.
Wichtig ist, dass Sie die Gebühren und Kosten von Anfang an abschätzen und direkt in Ihre Trading-Strategie einbeziehen. Ausserdem sollten Sie beachten, dass es bei fast allen Brokern ein Mindestkapital gibt, das Sie auf Ihr Konto einzahlen müssen, um es nutzen zu können. Dies ist von Broker zu Broker unterschiedlich und sollte ebenfalls auf der Website des Brokers nachgelesen werden.
Wie Sie sicher schon bei der Auflistung der Broker bemerkt haben, gibt es einige, die auf Spreads und Kommissionen verzichten. Meistens gibt es dabei andere Kosten, die der Broker erhebt. Wichtig ist es also, einen günstigen Broker zu finden, dessen Kostenstruktur mit der eigenen Strategie vereinbar ist.
Wie sind Trading Plattformen reguliert und wie sicher sind sie?
Der wichtigste Aspekt ist mit Sicherheit der Schutz für Trader und die Regulierung der Broker. Seriöse Anbieter werden von öffentlichen Instanzen reguliert (Beispiel CySEC, BaFin) und verweisen auf der Website auch zu dieser Regulierung. Diese Regulierungen überwachen die Broker und stellen sicher, dass Anleger geschützt werden. Hat ein Broker keine Regulierung, dann sollte man die Finger davon lassen.
Selbiges gilt für die anderweitige Sicherheit der Trader. Seriöse Anbieter bewahren die Kundengelder stets getrennt von den Unternehmensgeldern auf und bieten im Zweifel sogar einen Anlageschutz an und verzichten auf eine Nachschusspflicht. Bei der Auswahl der richtigen Trading-Plattform sollte man auf diese Sicherheitsaspekte unbedingt achten.
Welche Steuern gibt es bei Schweizer Trading Plattformen?
Beim Thema Steuern haben Anbieter mit Niederlassung in der Schweiz (z.B. Swissquote) einen kleinen Vorteil, da sie für Schweizer Trader als als steuereinfach bezeichnet werden. Dabei werden Steuern entweder automatisch abgeführt oder das entsprechende Formular für die Steuererklärung wird automatisch generiert. Dies vereinfacht die jährliche Steuererklärung erheblich.
Worauf sollten mab bei Features und Tools der Plattform achten?
Vor allem, wenn es darum geht, eine Trading-Plattform zu wählen, sind die Features und Tools das A und O. Neben den Konditionen des Brokers und dem Angebot spielen dabei folgende Punkte eine Rolle und sollten bei der Wahl beachtet werden:
Benutzerfreundlichkeit und Design
Manche Trading-Plattformen sind speziell für Anfänger ausgelegt und andere richten sich an bereits erfahrene Trader. Je nach Plattform merkt man dabei in der Benutzerfreundlichkeit Unterschiede. Plattformen für Profis sehen meistens etwas altmodischer aus und sind schwerer zu bedienen als Plattformen für Anfänger. Dafür bieten sie meistens mehr Funktionen. So oder so sollte man darauf achten, dass die Lernkurve nicht zu steil und die Plattform nutzbar ist.
Mobilität
Die meisten Trader nutzen Trading-Apps, um auch unterwegs traden zu können. Egal, ob es sich um eine externe Plattform wie dem MetaTrader oder um die eigene Plattform eines Brokers geht: Eine App sollte verfügbar sein und im Funktionsumfang der normalen Version in nichts nachstehen.
Analyse-Tools und Werkzeuge
Auch die Auswahl an Werkzeugen sollte man beachten. Manche Plattformen wie beispielsweise TradingView bieten nahezu jeden Indikator an und es lassen sich einfach Linien ziehen und Kurse auswerten. Andere Plattformen sind in diesem Punkt oft spärlich bestückt. Bei der Auswahl sollten Sie darauf achten, dass der Anbieter alle für Ihre Strategie nötigen Werkzeuge bereithält.
Ordertypen
Auch dieser Punkt ist je nach Strategie wichtig. Manche Trader nutzen viele verschiedene Ordertypen, wie beispielsweise Stop-Loss oder Trailing-Stop. Sollten Sie diese Ordertypen brauchen, so muss die Plattform diese natürlich unterstützen.
Ausführungsgeschwindigkeit
Besonders im HFT-Bereich, aber auch im Daytrading und Scalping ist es wichtig, dass die Plattform dazu in der Lage ist, Orders schnell und sicher auszuführen. Verzögerungen können den Gewinn schmälern und die Strategie brüchig machen. Informieren Sie sich je nach Anbieter, ob die Ausführungsgeschwindigkeit mit Ihrer Strategie übereinstimmt.
Spezielle Funktionen
Manche Trading-Plattformen bieten weitere spezielle Funktionen an, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Bei eToro wäre dies beispielsweise der starke Social-Trading-Aspekt. Dabei können solche Funktionen spezielle Tools, ein Wirtschaftskalender, Signale oder Ähnliches sein. Diese Punkte sind nicht Pflicht, können aber das Trading-Erlebnis durchaus verbessern.
Welche Märkte und Währungen sind verfügbar?
Natürlich sollte man bei der Auswahl darauf achten, dass der Anbieter genügend Assets zum Handel anbietet. Dabei ist die Masse alleine nicht ausschlaggebend, sondern auch hier kommt es auf die Strategie an. Wenn Sie beispielsweise ein Forex-Trader sind, muss der Broker natürlich viele Währungspaare anbieten.
Mittlerweile kann man die meisten Broker als Mulit-Asset-Broker bezeichnen, da sie mehr als eine Anlageklasse anbieten. Besonders beliebte Assets werden von fast allen Anbietern angeboten. Dennoch sollten Sie sich das Angebot auf der Website des jeweiligen Anbieters genau anschauen, bevor Sie sich für eine Trading-Plattform entscheiden.
Wie funktioniert die Kontoeröffung für eine Trading Plattform in der Schweiz?
Nachdem Sie sich für Ihren bevorzugten Broker entschieden haben, können Sie direkt mit der Eröffnung eines Handelskontos beginnen. Doch was ist dabei zu beachten? Bei der Kontoeröffnung durchlaufen Trader bei fast jedem Broker einen sehr ähnlichen und schnellen Prozess. Dennoch sollten Sie sich Zeit nehmen und bei der Kontoeröffnung nichts überstürzen, zumal manche Anbieter auch Kontoeröffnungsgebühren erheben. Folgend zeigen wir Ihnen, wie der Prozess generell ausschaut.
Schritt 1: Wahl des richtigen Kontos
Zunächst sollten Sie sich überlegen, welches Konto Sie wählen möchten. Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit, ein Handelskonto oder ein Demo-Handelskonto zu eröffnen. Bei Letzterem erwartet Sie eine Art simuliertes Handelskonto, das vor allem zu Übungszwecken dient. Als Anfänger wäre dies natürlich die beste erste Anlaufstelle. Wenn Sie aber schon etwas Erfahrung haben, können Sie natürlich auch direkt das echte Handelskonto nutzen.
Bei verschiedenen Anbietern haben Sie zudem die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Live-Trading-Konten zu wählen, die jeweils unterschiedliche Merkmale aufweisen. Diese können sich vor allem auf den Marktzugang beziehen, d. h. mit einem Live-Konto haben Sie z. B. einen breiteren Zugang als mit einem anderen. Letztendlich ist es Ihre Entscheidung.
Schritt 2: Eingabe Ihrer Daten
Nachdem Sie sich für ein Live-Konto entschieden haben, müssen Sie zunächst damit rechnen, dass einige persönliche Daten von Ihnen abgefragt werden. Dazu gehören natürlich Vor- und Nachname, Adresse, Wohnort etc. Das alles muss natürlich korrekt eingegeben werden, sonst kann der Eröffnungsprozess nicht richtig funktionieren. Das gilt natürlich auch für Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Telefonnummer, mit denen Sie Ihr Konto später auch verifizieren müssen. Dazu erhalten Sie in der Regel eine E-Mail oder eine SMS.
Schritt 3: Verifizierung des Kontos
Nach dem Anklicken des Links, den Sie per E-Mail oder SMS erhalten haben, können Sie direkt mit der Verifizierung fortfahren. Viele Broker verlangen einen gültigen Personalausweis oder ein anderes Dokument, das Ihre Identität bestätigt. Dieses müssen Sie in der Regel auf Ihr Konto hochladen, am besten natürlich im PDF- oder JPG-Format, damit es anschliessend verifiziert werden kann. Hier ist etwas Geduld gefragt, da diese Dokumente meist sehr genau geprüft werden. Wenn man das geschafft hat, hat man schon einiges an Arbeit hinter sich.
Schritt 4: Eingabe Ihrer Zahlungsdaten
Um Ein- und Auszahlungen vornehmen zu können, müssen Sie auch Ihre Bankverbindung angeben. Dazu gehören die IBAN und weitere wichtige Details. Auch diese müssen natürlich korrekt eingegeben werden, sonst dauert der Eröffnungsprozess etwas länger. Achten Sie auch auf die Aktualität und Vollständigkeit Ihrer Daten. Wurden diese akzeptiert, können Sie direkt damit beginnen, Geld auf Ihr Konto einzuzahlen.
Bei den meisten Anbietern kann man mittlerweile auch einfach Karten hinterlegen oder sogar E-Wallets oder PayPal verwenden.
Schritt 5: Einzahlung des Mindestkapitals
Bei vielen Konten muss direkt ein sogenannter Mindestbetrag eingezahlt werden. Dies dient auch dazu, Ihr Handelskonto zunächst zu aktivieren. Damit können Sie dann direkt handeln, indem Sie Ihre ersten Finanzprodukte kaufen. Wie hoch dieser Mindestbetrag ist, können wir Ihnen pauschal nicht sagen, das kann wiederum von Broker zu Broker variieren. Sie sollten nur von vornherein sicherstellen, dass Sie diesen Betrag in Ihr Trading-Budget einplanen müssen, um dann wirklich das Trading-Live-Konto vollständig zu eröffnen.
Fazit – Es gibt sehr gute Schweizer Trading Plattformen
Die Wahl des richtigen Brokers ist zweifelsohne eine der wichtigsten Entscheidungen in der gesamten Trading-Karriere, weshalb sie etwas umfangreicher, aber dennoch übersichtlich gestaltet sein sollte. An erster Stelle steht dabei die Sicherheit einer Trading-Plattform, welche das Fundament bildet. Direkt neben diesem Kriterium stehen dann das Angebot des Brokers und die Konditionen, die er bietet. Danach kann man sich noch weitere spezielle Funktionen der Plattform anschauen.
In unserem Test konnte dabei vor allem die Trading-Plattformen der Broker FP Markets, Swissquote, XTB, GBE Brokers, Vantage Markets, eToro und Pepperstone überzeugen. Die hauseigenen Plattformen dieser Anbieter sind sehr solide und viele bieten auch Schnittstellen zu externen Plattformen wie dem MetaTrader, cTrader oder TradingView an.
FAQ – Meistgestellte Fragen zu den Trading Plattformen der Schweiz:
Was sind die besten Trading-Plattformen in der Schweiz?
Die besten Anbieter sind in unserem Test XTB, Vantage Markets, eToro, Capital.com, Pepperstone, FP Markets und GBE Brokers. Hier handeln Sie auf jeden Fall zu sehr transparenten Konditionen und mit einem überwiegend umfangreichen Angebot, das alle weltweit dominierenden Märkte umfasst. Vom Handel mit Kryptowährungen bis hin zum Wertpapierhandel ist alles dabei. Darüber hinaus werden spezielle Schulungsmaterialien angeboten, mit denen man sich ganz einfach eine Handelsstrategie aufbauen kann.
Welche Trading-Plattformen sind seriös?
Auch hier können wir auf diese 7 Plattformen verweisen. Sie haben sich im Vergleich als die seriösesten Plattformen erwiesen, vor allem unter Berücksichtigung der staatlichen Regulierungen. Diese sind die Grundlage für einen sicheren Handel bei einem Broker, insbesondere im Hinblick auf Ihre persönlichen Daten und Ihr eingesetztes Kapital. Gerade deshalb sollten Sie bei einem Broker immer darauf achten, ob er sich an staatliche Regulierungen hält. Dies lässt sich anhand des Impressums und der Angabe der zuständigen Finanzbehörde erkennen.
Ist die Eröffnung eines Kontos bei einer Trading-Plattform kostenlos?
In den meisten Fällen ja. Ein Konto kann bei fast jedem Broker kostenlos eröffnet werden. Zur Eröffnung benötigen Sie in den meisten Fällen lediglich Ihre E-Mail-Adresse und einige persönliche Daten. Manche Anbieter verlangen Kontoeröffnungsgebühren. Diese Anbieter sind aber über die Jahre immer weniger geworden und teilen dies transparent auf den jeweiligen Websites mit.